Verschiedene Wasserfilter-Tests
Leitungswasser ist die günstigste Möglichkeit, Wasser zu trinken. In Europa erfüllt es die gesetzlichen Sicherheitsstandards. Die Qualität hängt jedoch davon ab, wo das Wasser gewonnen wird – denn in kleinen Mengen können immer noch Rückstände von Schadstoffen enthalten sein. Möchten Sie die Qualität Ihres Trinkwassers überprüfen? Dann stehen Ihnen verschiedene Wasserfilter-Tests zur Verfügung.
Gutes Trinkwasser = gesundes Trinkwasser
Natürlich möchten Sie, dass Ihr Wasser frei von gesundheitsschädlichen Stoffen ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Wasser zu testen.
TDS-Messung
TDS steht für Total Dissolved Solids, also die Gesamtheit aller gelösten Feststoffe im Wasser. Mit einem TDS-Messgerät können Sie genau bestimmen, wie viele dieser Stoffe in Ihrem Wasser enthalten sind. So lässt sich einfach feststellen, wie hoch die Belastung Ihres Leitungswassers ist. Beispiele für solche Stoffe sind Chlor, Medikamentenrückstände, Blei, Mikroplastik, Asbest, Fluorid oder Glyphosat.
Der Messwert kann hoch oder niedrig ausfallen. Leitungswasser hat im Durchschnitt einen TDS-Wert zwischen 51 und 200. Je niedriger der TDS-Wert, desto weniger Feststoffe sind im Wasser gelöst – was Geruch und Geschmack zugutekommt. ZeroWater filtert TDS auf 0 – für wirklich reines Wasser.
Härtegrad
Ein milchiger Film auf frisch aufgebrühtem Tee oder Kalkablagerungen in der Dusche deuten auf hartes Wasser hin. Mit einem Teststreifen können Sie die Wasserhärte messen. So wissen Sie genau, wie viel Calcium und Magnesium im Trinkwasser enthalten ist. Tauchen Sie den Streifen ein paar Sekunden ins Wasser. Nach etwa einer Minute verfärben sich die Felder – jede Farbe steht für einen bestimmten Härtegrad. Die Wasserhärte wird in deutschen Härtegraden (°dH) angegeben. Der Durchschnittswert in den Niederlanden liegt bei 8 °dH. Werte darunter gelten als weiches Wasser.
pH-Wert-Test
Sie können auch den Säuregehalt Ihres Trinkwassers testen. Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder basisch das Wasser ist. Die Skala reicht von 0 bis 14, wobei ein pH-Wert von 7 als neutral gilt. Werte unter 7 bedeuten saures Wasser, Werte über 7 basisches Wasser.
Idealerweise liegt der pH-Wert unseres Körpergewebes bei etwa 7,4 – also im basischen Bereich. Durch schlechte Ernährung, Umweltbelastung, Stress oder Medikamente kann unser Körper jedoch übersäuern. Ein übersäuerter Körper ist anfälliger für Krankheiten. Deshalb ist es gesünder, Wasser mit einem pH-Wert über 7,5 zu trinken, um den Körper zu entsäuern.
Kolorimetrie (Farbtest auf Nitrat)
Durch übermäßige Düngung ist der Nitratgehalt im Grundwasser in den letzten Jahren gestiegen – und damit auch im Trinkwasser. In einigen Regionen der Niederlande liegt der Nitratwert bereits über dem Zielwert von 25 mg pro Liter. Nitrat ist für Menschen nicht direkt giftig, kann aber im Körper in Nitrit und Nitrosamine umgewandelt werden.
Bei Säuglingen kann zu viel Nitrit zu Atemproblemen führen. Nitrosamine gelten in Tierversuchen als krebserregend. Der Nitratgehalt lässt sich mithilfe der Kolorimetrie bestimmen. Ist der Gehalt zu hoch? Dann filtert ZeroWater Nitrat vollständig aus dem Wasser.
Bakterienkoloniezahl
Für viele Bakterien ist Wasser ein idealer Lebensraum. Unser Trinkwasser enthält natürlicherweise Mikroorganismen – diese sind mit bloßem Auge nicht sichtbar. Nicht alle Bakterien sind schädlich, aber einige – wie Legionellen – können problematisch sein. Sie vermehren sich bei Temperaturen zwischen 20 und 50 °C, besonders in stagnierendem Wasser (z. B. in selten genutzten Rohren).
Möchten Sie wissen, welche Bakterien in Ihrem Trinkwasser vorhanden sind? Dann kann ein Labor eine sogenannte Bakterienkoloniezahl bestimmen. Dieses Verfahren zeigt, wie viele Mikroorganismen im Wasser enthalten sind.