Entfernt ZeroWater Uran?

Die Menge an Uran im Trinkwasser ist relativ gering. Wasser mit niedrigen Urankonzentrationen ist sicher zum Trinken. Uran kommt in sehr kleinen Mengen natürlicherweise in der Umwelt vor. Es ist in Gestein, Erde, Luft und Wasser zu finden.

Was ist Uran?

Uran ist ein chemisches Element mit einer metallisch grauen Farbe. Von allen natürlich vorkommenden Elementen auf der Erde hat es die höchste Atommasse. Uran besitzt eine sehr hohe Dichte, was bedeutet, dass es sehr schwer ist. Es kommt natürlicherweise in kleinen Mengen in Gestein, Luft, Boden und Wasser vor. Im Periodensystem hat Uran das Symbol U und die Ordnungszahl 92.

Wie gelangt Uran ins Trinkwasser?

          

Uran ist natürlicher Bestandteil von Wasser und Boden. In den Niederlanden enthält der trockene Boden etwa 0,4 bis 8 Milligramm Uran pro Kilogramm. Besonders in Lehmgebieten und Flusstälern ist die Konzentration im Boden erhöht.

Neben den natürlichen Vorkommen gibt es auch verschiedene vom Menschen verursachte Quellen der Uranbelastung. Uran wird unter anderem bei der Herstellung von Atomwaffen und in Kernreaktoren verwendet, wobei chemischer Abfall freigesetzt wird. Auch bei der Verbrennung von Kohle werden Uranemissionen verursacht. Bergbauaktivitäten können zusätzlich zu einer Belastung mit Uran führen.

Erhöhte Urankonzentrationen findet man häufig in der Nähe von Minen, Deponien für chemischen Abfall und Betrieben der Phosphatindustrie.

Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Uran?

Uran und seine Verbindungen sind stark giftig. Schon eine geringe Dosis kann Leber- und vor allem Nierenschäden verursachen, da die Nieren besonders empfindlich auf Uran reagieren. Nach der Aufnahme gelangt Uran ins Blut, wird über die Nieren gefiltert und kann dabei die Nierenzellen ernsthaft schädigen. Bei hoher Aufnahme kann es zu akutem Nierenversagen kommen. Eine niedrige, aber langfristige Belastung zeigt häufig erst nach langer Zeit Symptome – oft erst durch bestimmte Proteine oder abgestorbene Nierenzellen im Urin.

Langfristig kann sich Uran im Körper anreichern und genetische Schäden verursachen, die möglicherweise zu Krebs führen. Diese durch Uran verursachten Krebserkrankungen lassen sich kaum von natürlich entstandenen Krebsarten unterscheiden. Daher ist es schwierig, Krebs direkt auf Uran zurückzuführen.

Diese Risiken bestehen nur, wenn Uran aufgenommen wird – etwa durch Nahrung oder Trinkwasser. Die von Uran ausgehende Alphastrahlung durchdringt die Haut nicht. Eine wirksame Schutzmaßnahme ist daher der Konsum von sicherem Trinkwasser und Lebensmitteln. Wenn Sie Ihr Trinkwasser mit ZeroWater filtern, können Sie sicher sein, dass es kein Uran mehr enthält.

Filtert ZeroWater Uran aus dem Leitungswasser?

Ja, ZeroWater filtert 99 % Uran aus dem Leitungswasser. Das Premium-5-Stufen-Ionenaustausch-Filtersystem entfernt mehr Verunreinigungen als Standard-2-Stufen-Filter. ZeroWater ließ 150 Liter gefiltertes Wasser (das Doppelte der empfohlenen Nutzungsmenge) von einem unabhängig zertifizierten externen Labor testen. Die Testergebnisse basieren auf dem NSF-/ANSI-Testprotokoll für Durchflusssysteme bei Schadstoffen, die unter die nationalen primären Trinkwassernormen fallen.

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