Entfernt ZeroWater Mikroplastik?
Mikroplastik – der Name sagt es bereits – sind winzige Kunststoffteilchen. Plastik wird in der Natur kaum abgebaut, sondern zersetzt sich nur sehr langsam in immer kleinere Fragmente. Teilchen kleiner als 5 Millimeter werden als Mikroplastik bezeichnet. Es gibt viele verschiedene Arten von Kunststoff und damit auch viele verschiedene Arten von Mikroplastik – es handelt sich also nicht um einen einzelnen Kunststofftyp, der für die Verschmutzung verantwortlich ist.
Wie gelangt Mikroplastik ins Trinkwasser?
Mikroplastik ist allgegenwärtig – man kann ihm kaum entkommen. Schätzungen zufolge atmen, essen und trinken wir jährlich Tausende von Partikeln. Im Durchschnitt nimmt ein Mensch etwa fünf Gramm Mikroplastik pro Woche auf – das entspricht dem Gewicht einer Bankkarte. Kinder nehmen jährlich zwischen 74.000 und 81.000 Teilchen auf. Besonders Flaschenwasser enthält große Mengen: etwa 94 bis 325 Mikroplastikpartikel pro Liter. Diese stammen häufig aus der Flasche selbst oder vom Deckel.
Hauptquellen für Mikroplastikverschmutzung sind Kunststoffprodukte wie Tüten und Flaschen. Man kennt das Phänomen der „Plastikinseln“ – riesige Müllteppiche aus Kunststoff, die durch Umweltverschmutzung in Meeren und Ozeanen treiben. Diese Kunststoffreste gelangen letztlich ins Grundwasser – und somit auch in unser Leitungswasser. Der Großteil dieser Verschmutzung stammt aus Asien, insbesondere China. Durch Meeresströmungen erreichen die Partikel auch Europa und die Niederlande.
Weitere relevante Quellen sind Kosmetika, Zahnpasta und Hautpflegeprodukte wie Peelings. Mikroplastik aus diesen Produkten gelangt über Dusche, Abfluss oder Waschmaschine ins Abwasser und nach der (unzureichenden) Klärung in unser Grundwasser.
Schätzungsweise 90 % der Mikroplastikaufnahme erfolgt über Wasser – ein guter Grund, das eigene Trinkwasser besser zu kontrollieren. Und das geht: Mit einem ZeroWater-Filter lässt sich nahezu das gesamte Mikroplastik aus dem Leitungswasser entfernen.
Was sind die gesundheitlichen Folgen von Mikroplastik?
Die genauen gesundheitlichen Auswirkungen sind noch nicht vollständig erforscht. Lange galt Mikroplastik als unbedenklich, doch aktuelle Studien zeigen zunehmend das Gegenteil. Es gibt Hinweise darauf, dass Mikroplastik Zellen schädigt und sich negativ auf menschliches Lungengewebe auswirkt. Dort behindert es die Neubildung gesunder Zellen. Weitere Forschung ist dringend erforderlich, insbesondere zu den kleinsten Partikeln.
Problematisch ist, dass die kleinsten und leichtesten Partikel vermutlich die gefährlichsten sind. Sie können die Lungen- oder Darmbarriere durchdringen und sich im gesamten Körper verteilen. Diese Nanoplastikpartikel lassen sich bislang kaum messen – aber sie sind vorhanden.
Filtert ZeroWater Mikroplastik aus dem Leitungswasser?
Ja. ZeroWater filtert 99,9 % der Mikroplastikpartikel aus dem Leitungswasser. Das Premium-5-Stufen-Ionenaustausch-Filtersystem entfernt mehr Schadstoffe als herkömmliche 2-Stufen-Filter. Für den Test ließ ZeroWater 150 Liter gefiltertes Wasser (doppelte Nutzung) durch ein unabhängig zertifiziertes Labor analysieren. Die Ergebnisse basieren auf dem NSF-/ANSI-Testprotokoll für Durchflussgeräte gemäß den nationalen Trinkwasserstandards.