Entfernt ZeroWater Beryllium?

Beryllium ist ein Metall, das hauptsächlich in der Luft- und Raumfahrt, der Waffenherstellung und der Nuklearindustrie verwendet wird. Aus diesen Industriezweigen gelangt Beryllium ins Wasser. Weitere Quellen für Beryllium im Oberflächenwasser sind die Verwitterung von Gesteinen und Böden, die Beryllium enthalten.

Was ist Beryllium

Beryllium ist ein dunkelgraues Metall – genauer gesagt ein Erdalkalimetall. Es ist für ein Metall relativ weich, besitzt jedoch einen außergewöhnlich hohen Schmelzpunkt. Zudem leitet es Wärme sehr gut und ist gegenüber atmosphärischen Einflüssen relativ beständig. In der Natur kommt Beryllium vor allem in Mineralien wie Beryll, Aquamarin und Smaragd vor. In gelöster Form liegt es als zweiwertiges Ion mit der Formel Be²⁺ vor. Im Periodensystem hat es das Symbol Be und die Ordnungszahl 4.

Wie gelangt Beryllium ins Trinkwasser?

Etwa 71 % der Berylliumaufnahme des Menschen erfolgt über das Trinkwasser. Das Metall wird unter anderem in der Luft- und Raumfahrt sowie zur Herstellung von Atomwaffen verwendet – etwa für Flugzeugbremsen oder Teleskope. Außerdem wird es zur Herstellung von Legierungen, vor allem mit Kupfer, verwendet. Ein Teil des Berylliums gelangt durch Industrieabfälle ins Grundwasser. Auch bei der Herstellung wird Beryllium freigesetzt und kann so in die Umwelt gelangen.

Die größte Quelle für Berylliumverschmutzung ist jedoch die Verbrennung von Kohle. Die dabei freigesetzten Emissionen verbreiten sich über die Luft und gelangen in Böden und Gewässer. Beryllium ist nur schwer wasserlöslich, sodass nur ein kleiner Teil tatsächlich im Trinkwasser nachweisbar ist.

Früher wurde Beryllium auch in Leuchtstoffröhren verwendet – dies ist heute jedoch verboten, da es bei Arbeitenden zu vermehrten Fällen von Lungenerkrankungen und Krebs kam.

Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat Beryllium?
Beryllium gilt als extrem giftig. Aufgrund der sehr kleinen Ionen kann es nahezu alle biologischen Barrieren überwinden. Die Exposition gegenüber Berylliumoxid führt zur gefährlichen Lungenkrankheit Berylliose. Typische Symptome sind:

  • Husten

  • Atemnot

  • Brustschmerzen

  • Gewichtsverlust

  • Fieber

  • Gelenkschmerzen

Darüber hinaus ist Beryllium krebserregend. Der Kontakt mit reinem Beryllium oder berylliumhaltigen Verbindungen (z. B. Oxiden) sollte daher unbedingt vermieden werden.

Filtert ZeroWater Beryllium aus dem Leitungswasser?
Ja, ZeroWater filtert bis zu 97 % des Berylliums aus dem Leitungswasser heraus. Das Premium-Filtersystem mit 5-Stufen-Ionenaustausch entfernt mehr Verunreinigungen als herkömmliche 2-Stufen-Filter. Für die Prüfung ließ ZeroWater 150 Liter gefiltertes Wasser – das entspricht der doppelten empfohlenen Filtermenge – von einem unabhängigen, zertifizierten Labor testen. Die Ergebnisse basieren auf dem NSF/ANSI-Testprotokoll für Durchflussgeräte, das für Schadstoffe nach den nationalen Trinkwassernormen entwickelt wurde.

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